Eine klare Haltung zur Architektur. Das komplette Leistungsspektrum vom ersten Strich bis zur finalen Übergabe. Unser soziales Engagement. Und eine über 30-jährige Geschichte. Hier sollen Sie uns mal kennenlernen.
Wie wir denken und handeln
Philosophie
Gebäude sind für Menschen da. Was sich nach einer banalen Selbstverständlichkeit anhört, ist tatsächlich eine gewaltige Aufgabe. Denn nie waren die Ansprüche des Menschen an die Architektur komplexer: Gebäude sollen einzigartig, aber wirtschaftlich sein. Nutzungen fachgerecht, aber flexibel. Das Ganze möglichst großzügig, aber bitte nachhaltig.
Wir lieben diese Herausforderung. Denn wir lieben Menschen. Setzen uns in sie hinein. Und mit ihnen auseinander. Womit wir alle Beteiligten meinen. Die Menschen, die in den Gebäuden ein- und ausgehen. Die in ihnen leben und arbeiten. Die Betreiber der Immobilie, mit ihren spezifischen Ansprüchen an Nutzung und Wirtschaftlichkeit. Immer nehmen wir dabei Rücksicht auf gewachsene Strukturen, den städtebaulichen Kontext – und damit auf die Menschen im Viertel, in der Stadt.
Mit einigen Menschen gehen wir eine besondere Beziehung ein: unseren Bauherren.
Dabei verstehen wir uns als echte Partner. Offen, ehrlich, zuhörend. Wenn wir eine Meinung haben, sagen wir sie klar. Wenn unsere Auftraggeber eine haben, nehmen wir sie ernst.
So entsteht heute gute Architektur.
Leistungen
Unser Planungsspektrum reicht von städtebaulichen Planungen über Wohnungsbau, Seniorenzentren, Bildungs- und Kultureinrichtungen bis hin zu Banken und Verwaltungsgebäuden. Für jede Bauaufgabe suchen wir die beste Lösung, um sie dann mit unserem ganzen Know-how und in enger Partnerschaft mit dem Bauherren umzusetzen. Die beste Lösung: Für uns bedeutet das immer ein Höchstmaß an Funktionalität und Wirtschaftlichkeit – bei unverwechselbarer Ästhetik.
Leistungsphase 1 – 9
Wir betrachten Architektur als ganzheitliche Aufgabe und bearbeiten unsere Projekte in der Regel vom ersten Entwurf bis zum fertiggestellten Gebäude, und gern auch darüber hinaus. Unser breites Leistungsspektrum umfasst Entwurf, Planung, Visualisierung, Modellbau, Projektmanagement und Bauleitung. Der städtebauliche Ort, die Funktion des Gebäudes sowie der Kostenrahmen bilden dabei das „magische Dreieck“, in dem wir uns bewegen.
BIM
Die Digitalisierung macht auch vor der Bauwirtschaft nicht halt. Der Begriff „Building Information Modeling“, kurz BIM, beschreibt dabei die Digitalisierung des Planens und Bauens. Dazu gehört eine umfassende Synchronisierung aller Daten, damit alle Projektbeteiligten darauf zugreifen und mit ihnen arbeiten können. Das bedingt aber auch, dass sich jeder „in die Karten schauen“ lassen muss. Für uns kein Problem: Das transparente Arbeiten im Team ist seit vielen Jahren eine Selbstverständlichkeit für uns. Alle profitieren davon, nicht zuletzt unsere Bauherren.
Projektmanagement
Mit unserer langjährigen Erfahrung in der Realisierung von Projekten sind wir in der Lage, auch komplexe Bauaufgaben individuell und optimal zu steuern. Bei uns ist jedes Projekt in der Hand eines erfahrenen Teams aus Projektleitern und Architekten, das auftauchende Störungen frühzeitig erkennt und gegebenenfalls effektiv gegensteuert. Dabei immer im Fokus: eine wirtschaftliche Umsetzung bei gleichzeitig qualitätsvoller Architektur.
Modellbauwerkstatt
Auch wenn uns das digitale Zeitalter schon lange eingeholt hat und auch wir all unsere Bauprojekte in 3D modellieren und plastisch umsetzen. Der klassische Modellbau genießt bei uns weiterhin einen sehr hohen Stellenwert. In der top ausgestatteten hauseigenen Modellbauwerkstatt bekommen unsere Ideen und Entwürfe die erste praktische Umsetzung und ein kleines dreidimensionales Leben eingehaucht. Ein ganz wichtiger [Modell] – Baustein, der vor allem auch unseren Bauherrn hilft, Räume erfassen zu können und Proportionen zu prüfen. Vom ersten Arbeitsmodell, bis hin zum High-End-Präsentationsmodell werden in unserer Werkstatt, mit handwerklichem Geschick, die Projekte in Miniatur realisiert.
Nachhaltigkeit
Unsere natürlichen Ressourcen sind beschränkt, die Grün- und Freiräume nicht endlos erweiterbar. Immer wichtiger werden daher ökologische wie ökologisch intelligente Baukonzepte sowie der kluge Einsatz natürlicher Materialien. Dieses Bewusstsein ist seit Jahren fester Bestandteil unserer planerischen Arbeit. Die Klimaschutzsiedlung in Essen, die Solarsiedlung in Düsseldorf sowie die Kita Musfeldstraße in Holzbauweise in Duisburg sind gute Beispiele dafür.
Soziales Engagement
Anderen Menschen Gutes zu tun: das treibt uns nicht nur bei unserer Arbeit als Architekten an. Wir engagieren uns auch karitativ. So initiieren wir immer wieder Spendenaktionen und stiften erhaltene Preisgelder an soziale Einrichtungen. Unter anderem an den Duisburger Kunstpause e.V., der Kindern und Jugendlichen den Zugang zur Kunst ermöglicht. Für uns eine Herzensangelegenheit.
”„Architektur bedeutet Respekt vor dem Menschen:
Bibiana Grosser
Wir möchten die tiefe soziale Komponente der Architektur leben.“
Historie
Spannende Projekte, stets neue Herausforderungen und wunderbare Mitstreiter haben uns dorthin gebracht, wo wir heute stehen. Hier die wichtigsten Etappen in der Geschichte unseres Büros.
1986 Berufung
Bereits früh zeichnet sich bei Dirk Druschke das ab, was zum Credo unseres heutigen Büros werden sollte: Die konsequente Zuwendung der Architektur zu den Menschen und ihren Bedürfnissen. Noch während des Studiums gibt Druschke dem Kunstzentrum „Tushita-Haus“ in Duisburg mit einer neuen Fassade ein besucherfreundliches Gesicht. Für den niederrheinischen Künstler Peter Handel entwirft er lichtdurchflutete Atelier- Räume, in denen es sich gleichermaßen schöpferisch arbeiten und ausstellen lässt. 1987 folgt der erste Wettbewerbsgewinn: der Entwurf für das ehemalige Jagenberggelände in Düsseldorf.
1992 Gründerzeit
Arbeitete Dirk Druschke in den ersten Jahren noch als Freelancer von Berlin und Hamburg aus, zieht es ihn nun zurück in die Heimat NRW. In kurzer Folge werden zwei bedeutende Städte- und Wohnungsbau-Wettbewerbe gewonnen: „Chorweiler-Zentrum“ in Köln und „Aachener Straße“ in Duisburg. Beide brachten in der Folge Preise, Aufmerksamkeit und Aufträge ein. Davon ermutigt, entschließt sich Druschke zur Gründung eines eigenen Büros in Düsseldorf. 1994 stößt Bibiana Grosser als Partnerin dazu: Druschke & Grosser Architektur war geboren.
1996 Erbauung
Man wächst mit seinen Aufgaben. Eine besondere Herausforderung für das junge Büro wird das Jüdische Gemeindezentrum im Duisburger Innenhafen. Die Berliner Architekten Zvi Hecker und Inken Baller vertrauen ihm die Bauleitung an. Es wird unter Beweis stellen, dass es mehr kann als nur Wettbewerbe. Die Bauleitung wird zu einer wichtigen Leistungsfacette des Büros, das auch zahlenmäßig wächst: 1999 sind nunmehr 12 Mitarbeiter an Bord. Es folgt der Umzug nach Duisburg-Buchholz.
2002 Wohnsinn
Wie kann man das Wohnen möglichst lebenswert gestalten? Das Team von Druschke & Grosser liefert in den kommenden Jahren reihenweise Antworten darauf: 2002 bei einem gewonnenen Wettbewerb zur Umgestaltung eines Kasernengeländes in Duisburg. 2008 mit einem Seniorenheim für 133 Bewohner samt Meerwasser-Aquarium. Oder mit zwei realisierten Wohnungsbauprojekten, die 2012 mit dem Landespreis für Architektur in NRW ausgezeichnet werden. 2014 folgt der deutsche Bauherrenpreis für die Wohnbebauung Bleekstraße in Duisburg. Unterdessen werden sich erste Sporen mit Bürogebäuden verdient, unter anderem für die Duisburger Sparkasse.
2013 Villensfragen
Das Gewachsene respektieren, das Neue integrieren: Was das Büro über viele Jahre bei seinen Wohnungs- und Städtebauprojekten verfolgt hat, wird nun zum Treiber der eigenen Identität. Schon seit Längerem suchten Dirk Druschke und Bibiana Grosser „das“ Zuhause für ihr mittlerweile 18-köpfiges Team. Jetzt wurde es gefunden: Eine Gründerzeitvilla am Goerdeler Park in Duisburg. Es ist Liebe auf den ersten Blick – und wird liebevoll restauriert. Putz-Zitate an den Wänden machen vergangen Zeiten spürbar. Dezente Durchbrüche und viel Glas zeigen den Weg in die Zukunft. Alle fühlen sich pudelwohl hier.
2017 Erfolgsserie
Die neuen Räume erweisen sich als perfekte Location für das 25-ste Bürojubiläum. Aber viel Zeit für rauschende Rückblicke bleibt nicht – es geht mit großen Schritten weiter nach vorn. Zwei bedeutende Wettbewerbe werden gewonnen: 2019 der City-Wohnpark in Duisburg. 2020 die Filchner Straße in Mühlheim. Hinzu kommt die Eichbaumsiedlung in Mülheim an der Ruhr und die Heinrich-Pattberg-Realschule in Moers. Bei allen Projekten wird jetzt fortschrittliche BIM-Software eingesetzt. 2020 startet auf dem Gebiet der Co2-neutalen Architektur die Zusammenarbeit mit Transsolar, Pirmin Jung und Prof. Dr. Annette Hafner.
2023 Wandelmut
Nach fast 30 gemeinsamen Jahren verlässt Bibiana Grosser das Büro, um eine neue Herausforderung anzunehmen. 2024 erfolgt die Umbenennung in Druschke Architektur und die Bildung eines neuen Führungsteams, um sich optimal für die gegenwärtigen wie zukünftigen Herausforderungen aufzustellen. Die Teilnahme an drei Wettbewerben stimmen trotz Baukrise zuversichtlich. Schon bald werden die ersten komplett Co2- neutralen Projekte geplant. Und bei drei Holzbauprojekten geht es an die Realisierung. Die Weichen für die Zukunft sind gestellt.
Auszeichnungen
Druschke + Grosser Architekten haben einige beeindruckende Spuren in der Architekturlandschaft hinterlassen. Finden nicht nur wir selbst, sondern immer wieder auch renommierte Jurys. Hier unsere gesammelten Auszeichnungen.